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Terrassenaufbau und -montage Schritt für Schritt 

Eine Terrasse ist weit mehr als nur ein Sitzplatz im Freien – sie erweitert den Wohnraum und steigert den Wert deines Zuhauses. Damit dein Terrassenprojekt langlebig, funktional und optisch ansprechend wird, ist eine sorgfältige Planung und fachgerechte Ausführung entscheidend. Von der Wahl des richtigen Untergrunds über das passende Material bis hin zur korrekten Montage: In diesem Ratgeber erhältst du alle wichtigen Informationen, um typische Fehler zu vermeiden und deine Terrasse professionell selbst zu bauen – Schritt für Schritt erklärt.

1. Geeigneter Untergrund

Eine stabile Basis ist das A und O für eine langlebige Terrasse:

  • Der Untergrund muss fest, tragfähig und eben sein. Unebenheiten führen zu Spannungen im Belag.
  • Mögliche Untergründe:
    • Schotterbett, mindestens 25–30 cm stark, gut verdichtet mit Rüttelplatte.
    • Pflastersteine oder Gehwegplatten als frostbeständige Tragschicht.
    • Betonplatte, sofern vorhanden, ist ebenfalls geeignet – muss allerdings ein Gefälle aufweisen.

Tipp: Ein Gefälle von ca. 2 % (2 cm pro Meter) vom Haus weg ist notwendig, um Staunässe zu vermeiden.

2. Materialien für Terrassendielen

Die Wahl des Materials beeinflusst Pflege, Lebensdauer und Optik der Terrasse:

  • WPC/BPC (Wood-/Bamboo Plastic Composite)
    • Pflegeleicht, splitterfrei, formstabil. Ideal für moderne Terrassen.
    • Große Auswahl an Farben und Oberflächen, meist mit Hohlkammer- oder Vollprofil.
  • Holz
    • Naturmaterial mit besonderer Optik.
    • Beliebte Hölzer: Bangkirai, Douglasie, Lärche, Thermoesche.
    • Wichtig: Je nach Holzart unterschiedliche Resistenzklassen (Dauerhaftigkeit gegen Witterung und Schädlinge).

Ausführlicher Vergleich der Materialien: Holz-Kunz – Terrassendielen im Vergleich

3. Unterkonstruktion

Die Unterkonstruktion trägt die Dielen – ihre Stabilität ist entscheidend:

  • Für WPC/BPC-Dielen:
    • Verwendung einer Aluminium-Unterkonstruktion empfohlen.
    • Vorteile: verwindungsfrei, rostfrei, extrem langlebig.
  • Für Holzterrassen:
    • Einsatz von Holz mit gleicher oder besserer Resistenzklasse wie die Dielen selbst.
    • Z. B. bei Bangkirai-Dielen auch Unterkonstruktion aus Bangkirai oder gleichwertigem Tropenholz.

Wichtig: Die Unterkonstruktion darf nicht direkt auf dem Boden liegen. Gummipads oder Platten als Abstandshalter sorgen für Belüftung und verhindern Fäulnis.

4. Häufige Fehler bei der Montage vermeiden

Bei der Verlegung von Terrassendielen treten häufig dieselben Fehler auf:

  1. Kein Gefälle eingeplant
    Wasser kann nicht abfließen → erhöhtes Risiko von Schäden.
  2. Unterkonstruktion liegt direkt auf dem Boden
    schlechte Belüftung → Fäulnisgefahr & „trommelnde“ Akustik.
  3. Verdeckte Befestigung von Holzdielen
    empfohlen wird die klassische sichtbare Verschraubung – langlebiger, besser kontrollierbar bei Schäden.
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